Wir, das sind Albert und Natalie Kaffl mit unseren beiden Söhnen und unserer „Oma Rosa“. Gemeinsam leben und arbeiten wir auf unserem Hof.
Oberhalb vom grünen Inn liegt unser kleiner landwirtschaftlicher Betrieb in Lehen einem Ortsteil der Gemeinde Soyen. Die Hofstelle zwischen dem Hohenburger und Kreuzfelder Berg gibt es bereits seit dem 19. Jahrhundert. Unsere Familie bewirtschaftet den Hof bereits in dritter Generation. Zunächst als klassischen Milchviehbetrieb mit Fleckvieh und seit 15 Jahren hauptsächlich Angus Rinder in Mutterkuhhaltung.
So leben unsere Rinder
Bei der von uns praktizierten Mutterkuhhaltung wachsen die Kälber in der Herde bei ihren Müttern auf. Wir halten nur Rinder aus eigener Nachzucht. So kennen wir alle Tiere von Geburt an und haben ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihnen.
Aktuell leben knapp 20 Rinder bei uns auf dem Hof, diese dürfen je nach Witterung und Bodenverhältnissen von April bis November Tag und Nacht auf die umliegenden hügeligen Weiden. Die ungemütlichen Monate verbringen unsere Tier dann im geschützten Stall, mit Strohliegeflächen.
Gefüttert werden unsere Rinder hauptsächlich mit Gras, Heu und Gras-Silage, natürlich ohne Gentechnik.
Wir halten deutsche Angus Rinder. In erster Line weil sie äußerst gutmütige und robuste Rinder sind, sowie sehr fürsorgliche Mütter. Aber eben auch wegen ihres tollen Fleisches. Dieses ist feinfaserig, sehr gut marmoriert und sehr aromatisch.
Ursprünglich stammt die Rasse aus Schottland, von dort aus wurde das Aberdeen Angus, so der ursprüngliche Namen, fast auf der ganzen Welt heimisch. In den USA ist es aufgrund des meist schwarzen Fells auch als Black Angus bekannt. In Deutschland wurde die Rasse seit den 50ern weiter gezüchtet, so entstand das deutsche Angus Rind.