Wir bewirtschaften unseren vergleichsweise kleinen Hof im Nebenerwerb, da wir die kleinteilige Landwirtschaft erhalten und bewahren wollen. Sie prägt unsere Landschaft und trägt durch die kleineren Flächen mit mehr Randstreifen auch zu einer höheren Biodiversität bei.
Die geringe Anzahl von Tieren ermöglicht es uns zu jedem unserer Rinder einen Bezug aufzubauen. Gerade bei der Geburt der Kälber, Behandlungen durch den Tierarzt und nicht zuletzt bei der Schlachtung bedeutet das für alle deutlich weniger Stress. Auch das die Tiere möglichst artgerecht leben können ist für uns wichtig. Hierzu zählt die Haltung im Herdenverband und auf Weiden, sowie eine raufaserreiche Fütterung aus eigenem Anbau.
All dies hat uns auch dazu bewogen unseren Betrieb in letzter Konsequenz „auf BIO“ umzustellen und die vorgeschriebenen Standards nun auch unabhängig kontrollieren zu lassen.
Im Jahr 2022 haben wir nun mit der direkt Vermarktung unseres Fleisches begonnen. Uns ist wichtig, dass wir direkten Kontakt zu unseren Kunden haben. Und der Kunde eben auch zu uns. Er sieht wo und wie das jeweilige Tier gelebt hat und die Möglichkeit hat seine Fragen direkt an uns zu richten.
Wir haben uns auch dazu entschlossen, unsere Tiere in Form von Fleisch-Paketen selbst zu vermarkten. Wir der Meinung sind das einfach jedes Stück vom Rind wertvoll und auch schmackhaft ist.
Parallel ist es uns dazu gelungen Metzger zu finden die eine Hofschlachtung durchführen, was uns besonders wichtig war. So verbringen unsere Rinder ihr ganzes Leben bei uns, ohne Transport und auch ohne Stress bis zum Schluss.